Bestandsüberblick

Bestand in Zahlen

Bände insgesamt: 573.000
Handschriften: 3.600
Inkunabeln: 2.800
Grafische Blätter: 22.000
darunter Exlibris: 3.400
Autografen: 6.500
Nachlässe: 60
Laufende Zeitschriften: 1.155
16. Jahrhundert: 32.000
17. Jahrhundert: 39.000
18. Jahrhundert: 55.000
19. Jahrhundert: 69.000
Dissertationen vor 1800: 15.000
Personalschriften: 5.100
Periochen: 1.600


Die Staats- und Stadtbibliothek Augsburg besitzt mehr als 573.000 Bände. Sie zählt als regional orientierte Forschungsbibliothek für die frühere Reichsstadt Augsburg, Bayerisch-Schwaben und die Wissensgeschichte der Frühen Neuzeit mit rund 3.600 Handschriften, darunter 1.000 mittelalterliche, 2.800 Inkunabeln, mehr als 126.000 Bänden aus der Zeit vor 1800 und 22.000 grafischen Blättern zu den großen deutschen spätmittelalterlichen-frühneuzeitlichen Sammlungen.

Die älteren Bestände bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts umfassen alle Wissensgebiete. Die Schwerpunkte der neueren Literatur liegen bei den Geisteswissenschaften, insbesondere der Geschichte, Kunst, deutscher Literatur und Theologie. Das Schrifttum zu Augsburg, Bayerisch-Schwaben und Bertolt Brecht wird möglichst vollständig gesammelt.

Schon im 17. und 18. Jahrhundert gab es Verfügungen des Augsburger Rats, Exemplare von jedem Druck an die Stadtbibliothek abzuliefern. Seit 1911 erhält die Bibliothek als Pflichtstück alle in Bayerisch-Schwaben herausgegebenen Amtsdruckschriften, seit 1987 auch die in diesem Regierungsbezirk erschienenen Druckerzeugnisse, einschließlich elektronischer Medien.

Der Bestand wird laufend ergänzt mit Erwerbungen von Alten Drucken, Sammlungen und Nachlässen aus und zu Bayerisch-Schwaben und anderen Sammelschwerpunkten.

Unser Angebot an elektronischen Medien, Digitalisaten, Volltexten finden Sie unter Elektronische Bibliothek.

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