Reihe Schatzkiste

Preziosen der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg

Folgende Publikationen dieser Reihe sind im Informationsbereich Bibliothek erhältlich.
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Schatzkiste 1: Das prächtige Rathaus der Stadt Augsburg

 

Das prächtige Rathaus der Stadt Augsburg
Salomon Kleiners Originalzeichnungen aus den Jahren 1727/28 in der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg für die Edition der Kupferstichfolge des Augsburger Rathauses
Idee und Text: Dr. Karl-Georg Pfändtner

Herausgegeben von Karl-Georg Pfändtner. Berlin/München: Deutscher Kunstverlag, 2023, gebunden,
52 Seiten im Querformat, zahlreiche farbige Illustrationen, Schatzkiste Band 1.
58 EUR

Blick ins Buch hier


Über die berühmten Stichfolgen des im Jahre 1700 in Augsburg geborenen und 1761 in Wien verstorbenen Vedutenzeichners und Kupferstechers Salomon Kleiner wurde seit jeher viel geforscht. Seine Kupferstichfolgen der Wiener Veduten, der Schönbornschlösser und österreichischen Stifte sind bis heute weit bekannt, zahlreich reproduziert und fest im kollektiven Gedächtnis verankert.
Im Jahr 1732 erschien bei Jeremias Wolffs Erben in Augsburg Das prächtige Rath Hauß der Stadt Augspurg, eine Kupferstichedition mit Ansichten, Grund- und Aufrissen des 1615 von Elias Holl (1573–1646) begonnenen und bis 1625/26 reich ausgestatteten berühmten Augsburger Rathauses und seiner prächtigen Innenräume. Von der Forschung kaum beachtet, verwahrt die Staats- und Stadtbibliothek Augsburg die originalen Zeichnungen Kleiners zu dieser Edition und stellt sie hier erstmals in Originalgröße und -farbe vor, auf den gegenüberliegenden Blättern jeweils die gleiche Ansicht aus dem Druck von 1732. Im einführenden und erläuternden Text werden die Originale erklärt, die Blicke in die Innenräume dezidiert mit ihrer bedeutenden Ausstattung beschrieben und die bis heute erhaltenen Gemälde in Farbabbildungen präsentiert. Die historische Dokumentation der ‚guten Stube‘ Augsburg neu entdeckt – eine kleine Sensation, auch außerhalb Augsburgs!

Unterstützt durch die Ernst von Siemens Kunststiftung, die Dr. Eugen Liedl Stiftung und die Stiftung Augsburger Wissenschaftsförderung.

 

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